Wer seine Immobilie verkaufen will, denkt bestimmt schon an die zahlreichen Besichtigungstermine, die bevorstehen. Fragen, wie sich die Vorteile hervorheben und die Nachteile dezent in Nebensätzen einfließen lassen, tauchen auf. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man bereits lange im Eigenheim wohnt und mit vielen Gefühlen beim Verkauf zu rechnen hat.
Schon einmal vorab: Einer der Vorteile beim Verkauf durch Immobilienmakler ist, dass man Ihnen getrost die Besichtigungen überlassen kann und sie experten für Verkaufsgespräche sind. Weitere Vorteile sind: Erstens: Ein Makler ermittelt die passende Zielgruppe für ein Objekt und weiß genau wie er auf deren Wünsche eingehen muss und wie er sie „locken“ kann. Zweitens: Er wird Fragen neutraler beantworten, kann Mängel elegant während der Unterhaltung erwähnen und muss nicht zu allen Punkten sofort Stellung beziehen, da er sich auf eine Rücksprache mit dem Verkäufer beziehen kann. Drittens: Ein Makler schützt vor direkten Forderungen und womöglich zu hohen Preisnachlässen. Generell gilt: Der Makler ist ein wichtiger Vermittler zwischen Veräußerer und potentiellen Käufern. Er wird telefonische Vorabgespräche mit Interessenten führen, um diese zu qualifizieren und zu filtern.
Ein wichtiger Hinweis: Als Verkäufer ist man vertragsrechtlich verpflichtet alle Mängel einer Immobilie gegenüber dem Käufer offen zu legen! Sonst riskiert man eine Schadensersatzforderung seitens des Käufers oder sogar einen Rücktritt vom Kaufvertrag. Ein professioneller Makler ist für solche Fälle versichert.
Und noch etwas … Die meisten Interessenten haben eher am Wochenende die notwendige Zeit, um wichtige Entscheidungen zu treffen – und das bei weniger Verkehrslärm als unter der Woche.
Um Verkäufer besser abzusichern und aufzuklären hat Immobilienkaufmann Stefan Schauss in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift IMMOBILIEN-PROFI einen ausführliches Verkäufer-Magazin entwickelt. Dieses kann hier kostenlos bestellt werden.